Wie begann alles?
Gilda Vilas, Fernando Vilas und Gregor Witsch wurden zur Gründung von kokoi inspiriert, nachdem sie 2016 begonnen hatten, mit Geflüchteten zu arbeiten. Im Angesicht der Bedrohung durch den Islamischen Staat kam eine große Flüchtlingswelle aus Syrien, Pakistan und weiteren Ländern nach Deutschland. Aufgrund des Krieges waren diese Menschen, die ein stabiles und friedliches Leben führten, gezwungen, ihre Heimat, Familien und alles, was sie aufgebaut hatten, zurückzulassen.
Trotz ihrer Kenntnis der Flüchtlingskrise aus den Nachrichten verstand Gilda erst durch ihre Arbeit mit den Geflüchteten, welche Opfer diese Menschen wirklich
bringen mussten, um hierher zu gelangen.
Die Geflüchteten - vor allem Frauen - sehen sich nun mit dem Problem konfrontiert, dass ihre erlernten Berufe in Industrieländern wie Deutschland, als obsolet gelten. Sie können Seidenteppiche von Hand nähen, Holz mit großer Präzision schnitzen, fast jede anspruchsvolle Handarbeit verrichten, nur haben diese Tätigkeiten keinen Platz auf dem Arbeitsmarkt, und infolgedessen verlieren sie fast immer die Möglichkeit, sich in die Gesellschaft zu integrieren.
Hier kommt kokoi ins Spiel. kokoi bietet geflüchteten Frauen einen Ort, an dem sie ihre Fähigkeiten nutzen und ihr Potenzial voll ausschöpfen können.
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